Autorin:

Ellen Langstein

veröffentlicht am:

03/05/2023

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Ellen Langstein

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Beltane ist ein uraltes keltisches Fest, das am 1. Mai gefeiert wird und den Übergang vom Frühling zum Sommer markiert. Ursprünglisch wurde es natürlich nicht an einem festgelegtem Datum gefeiert, das wurde erst viel später so datiert. Als Mondfest feiert man Beltane zum Vollmond im Mai bzw. noch ursprünglicher zu Vollmond, der mit der Weißdornblüte zusammen fällt. Hier bei uns ist es also in diesem Jahr eigentlich noch gar nicht an der Zeit, der Weißdorn lässt noch auf sich warten. Es ist normalerweise ein Tag, an dem die Natur in voller Blüte steht und die Menschen die Wärme und das Licht der Sonne willkommen heißen.

Das Wort „Beltane“ stammt aus dem Gälischen und bedeutet „Feuer des Bel“, wobei Bel ein keltischer Sonnengott ist. Das Fest ist auch bekannt als „Walpurgisnacht“ und hat seinen Ursprung in der Vorstellung, dass in dieser Nacht Hexen und Geister ihr Unwesen treiben. Auch das ist stark vereinfacht. Hier steht eigentlich viel mehr dahinter. Da alle Jahreskreisfeste nach der Christianisierung von der Kirche übernommen wurden und entsprechend des christlichen Glaubens „übersetzt“ wurden, musste auch für Beltane eine christliche Figur her. Die heilige Walpurga, die vor der Hexerei schützt.

Traditionell wird Beltane mit einem großen Feuer gefeiert, das als Symbol für die Sonne und die Fruchtbarkeit dient. Die Menschen tanzen um das Feuer und singen Lieder, um die Kraft und Schönheit der Natur zu feiern. Es ist auch üblich, dass Paare an diesem Tag Hand in Hand durch den Wald spazieren und Blumen pflücken, um sie als Zeichen der Liebe und der neuen Fruchtbarkeit zu verwenden.

Beltane ist ein Fest, das die Natur und die Schönheit des Lebens feiert. Es erinnert uns daran, dass wir ein Teil dieser wunderbaren Welt sind und dass wir unsere Verbindung zur Natur nicht vergessen sollten. In einer Zeit, in der viele Menschen sich von der Natur entfremdet haben, ist Beltane eine Erinnerung daran, dass wir uns immer an unsere Wurzeln erinnern und unsere Verbindung zur Natur stärken sollten.

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