Kategorien: Reise

Autorin:

Ellen Langstein

veröffentlicht am:

16/01/2022

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Kategorien: Reise

Author

Ellen Langstein

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So recht hat er!!

Vor kurzem waren mein Mann und ich mal wieder auf Reisen. 

Das war einfach großartig! 

Vom 18. Dezember bis zum 8. Januar, 10.486 km auf 6 m² und fünf Ländern.

Ja, und was soll ich sagen. Ich finde ja, Reisen sollte ein Schulfach werden! 

Ja, mit den Schüleraustauschen und Klassenfahrten ist sicherlich schon mal ein Anfang gemacht. Aber seien wir doch mal ehrlich, wenn ich mit 30 bekannten Mitschülern, die alle meine Sprache sprechen in einem Hotel oder einer Jugendherberge mit deutschem Standard bin und nur Orte bereise, die für Touristen gemacht sind, lerne ich da wirklich ein anderes Land und andere Kulturen kennen?! 

(Ähnlich ist es ja mit den all inklusive Urlauben im „geschützten“ Hotel – nicht falsch verstehen, kann ja jeder machen, wie er will. Ich meine das nur im Zusammenhang zwischen Reisen und Bildung/„Horizonterweiterung“)

So eine Individualreise, in der man das ganze Land durchkämmt, immer wieder den Ort wechselt, viele Menschen kennen lernt, tief in die Kulturen eintauchen kann, das ist das, was wirkliche Bildung ist! Bereits Emile Zola sagte: „Nichts entwickelt die Intelligenz wie das Reisen“

Es gibt unfassbar viele Sprüche von weisen Menschen über das Reisen und die Ferne. Und viele davon kann ich nach meinen zahlreichen Reisen ganz deutlich bestätigen. Besonders meine letzte Reise jetzt im Winter hat mir gezeigt, wie wichtiges ist, die Dinge mit eigenen Augen und mit dem eigenen Herzen zu betrachten.

Bereits vor langer Zeit habe ich begriffen, dass es eher hinderlich ist, das zu glauben, was Menschen einem über die verschiedenen Länder (oder über das Leben) erzählen.

Meist sind es nämlich genau die Menschen, die in diesem Land noch nie gewesen sind, sondern nur gehört haben, dass sie gehört haben, dass sie gehört haben… Für mich gilt ganz klar: „glaube nur das, warst du wovon du dich selbst überzeugen konntest!“

So viele Gegenden hätte ich nicht besucht, wenn ich auf die andere gehört hätte.

„Reisen bedeutet herauszufinden, dass alle Unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken.“ (Aldous Huxley)

„Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile.“ (Anatole France)

Klares JA zu diesem Satz von Anatole France! 

Es ist so einfach, die Perspektive zu wechseln, wenn man seinen Horizont erweitert. Doch es erfordert natürlich auch Mut, sich über all die Bedenken der Anderen hinweg zu setzten und auf die eigene innere Stimme zu vertrauen, dass das Leben es gut mit dir meint.

Bei unserer Reise war ich so richtig bewusst im Flow Zustand. Vielleicht kennst du das. Du bist klar im Hier und Jetzt verankert und lässt dich leiten von deiner Intuition, von deinem Gefühl und von dem Leben um dich herum. Und du bist einfach rundherum zufrieden, entspannt, glücklich und in dir ruhend. Im Flow eben. Und wenn du diesen Zustand erreicht, dann brauchst du keinen Plan. Dann kannst du einfach den Plan des Lebens, der ohnehin schon bereitsteht, aufgreifen und auf der Welle des Lebens surfen. Großartig!!

Großartig.

Das ist ohnehin so ein Wort das bei meiner Reise einen ganz neuen Stellenwert bekommen hat. Großartig, was die Erde so hervorbringt. Großartig, wie facettenreich die Natur ist. Großartig, wie freundlich Menschen sind. Großartig, wie viele Dinge es zu sehen gibt. Großartig, was Menschen fähig sind, zu erschaffen. Großartig, wie viele Farben Erde haben kann. Großartig wie viele unterschiedliche Grüntöne es gibt. Großartig, welche Farben der Himmel hervor bringt. Großartig! Das Leben ist einfach großartig!

Jetzt möchte ich aber doch etwas konkreter werden. 

Meine Reise: wie gesagt, am 18. Dezember sind wir in Deutschland gestartet und Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien in die Türkei gereist. In der Türkei über die Brücke vom Bosporus und die gesamte Schwarzmeerküste entlang bis zur georgischen Grenze. Von da aus an der iranischen und armenischen Grenze entlang bis zum Van See. Und von dort aus in etwa durch die Mitte des Landes (zu nah wollten wir nicht an die syrische und irakische Grenze) bis zum Mittelmeer. Die gesamte Mittelmeer Küste wieder Richtung Norden und zurück wieder über Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Österreich nach Deutschland mit Rückkehr am 8. Januar.

Du möchtest Details zu meiner Reise wissen? 

So gerne erzähle ich dir in den nächsten Blogbeiträgen von meinen Highlights. 

Und wenn du es ganz genau wissen möchtest, dann halte die Augen und Ohren offen!

Demnächst werden wir nämlich einen Reise Vortrag über diese großartige Reise halten. 

Und es wäre natürlich ganz wunderbar, wenn du dabei bist.

Verabschieden möchte ich mich heute mit den Worten von Kurt Tucholsky: 

„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an!“

Worauf wartest du?

Alles Liebe, Deine Ellen 

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